Hauptversammlung des OWV Flossenbürg am 22.1.2012

               (Text und Bild: Bernhard Neumann)

 

 

Treue Heimat- und Wanderfreunde ausgezeichnet    

 

gehe zu   Bericht zur Versammlung    Berichte 2012 (Übersicht)

 

Bericht in: Der Neue Tag vom 28.1.2012

                                    

2012 Ehrungen

 

Beifall und Ehrenurkunden gab es für Heimat- und Wanderfreunde, die dem Oberpfälzer Waldverein (OWV) seit vielen Jahren die Treue halten.
Im Gasthof "Schloßberg" würdigten Vorsitzender Helmut Erndt und Vertreter Herbert Kraus die Verbundenheit der Mitglieder zur Gemeinschaft.
Seit 15 Jahren ist Pius Stahl dabei.
Josef Klettner, Peter Schwanitz und Bernhard Neumann machen seit 25 Jahren mit.
Vier Jahrzehnte schlugen für Maria Gleißner, Alfred Faltermeier, Gerd Rölle und Willy Stahl zu Buche.
Über die Auszeichnung für besondere Verdienste freute sich Alfred Helgert.  

Links im Bild: Bürgermeister Hans Kick

 

            

       

Familienbeitrag beim Waldverein

gehe zu   Ehrungen    Berichte 2012 (Übersicht)

 

Neue Beitragsgrundsätze, neuer Panoramaweg und neue Feste

Bilanzen, Berichte, Zahlen und Pläne, darum ging es am Sonntag beim Oberpfälzer Waldverein (OWV). Die Heimat- und Wanderfreunde hatten zur Jahreshauptversammlung geladen. In den Mittelpunkt des Interesses rückte neben den Neuregelungen der Beiträge insbesondere der "Panorama-Weg" im Norden der Grenzgemeinde.

        

"Jetzt wird es ernst", kommentierte Vorsitzender Helmut Erndt im Gasthof "Schloßberg" den Start der Diskussion zur Frage, ob es bei zwölf Euro Jahresbeitrag bleiben soll. Kinder zahlten bislang sechs Euro. Auf dem Tisch lag der Vorschlag der OWV-Spitze, die Sätze auf 15 beziehungsweise neun Euro anzuheben.
"Neu wäre ein Familienbeitrag mit 25 Euro. Mit mehr sollen unsere 257 Mitglieder jedenfalls nicht belastet werden." Dem war nicht viel mehr hinzuzufügen, das Ja fiel einstimmig aus.

Viel zu berichten hatte Alfred Helgert. Er erfüllte sich und allen, die Freude an der Natur haben, während der zurückliegenden Monate einen Traum. Der Markierungswart schilderte den Panoramaweg aus, der seinen Ausgangspunkt in Sankt Ötzen hat, der rund um die Kogeri führt und der atemberaubende Ausblicke in Richtung Süden und Westen ermöglicht. Mit einer Ruhebank fing es an, inzwischen sind es sieben: "Dort oben den Sonnenuntergang genießen, das ist ein Erlebnis, das niemand so schnell vergisst."

Berichte der Fachwarte

 

Nicht zu kurz kamen an dem Abend auch die weiteren Fachwarte. Herbert Kraus, Larissa Sailer, Alexander Achatz, Franz Rosner, Richard Schedl, Alfred Faltermeier und Josef Bauer riefen das Geschehen des Jahres 2011 ins Gedächtnis. Der Bogen spannte sich vom Krötenschutzzaun über die Rama-dama-Aktion oder den Bericht zum Geschehen im Hauptverein bis hin zu Wegemarkierungen. Fast schon Spektakuläres spielte sich in den Gemäuern der Burgruine ab. Schedl konnte mit fachkundiger Unterstützung dem Brunnen und den gefundenen Ofenkacheln einige Geheimnisse entlocken.

Mit dem Backofen- und dem Rumpelbachfest setzte sich der Vorsitzende auseinander. Mangels Interesse werden beide Veranstaltungen künftig entfallen. Erndt kündigte Ersatz an: "Erste Erfahrungen mit einer 'Sitzweil' am Backofen, mit Pizzaschnitten und Zoiglbier verliefen rundum positiv." Das nächste Treffen steht schon wesentlich früher an. Am 5. Februar lädt der Waldverein zur Winterwanderung ein. Von den Kassengeschäften im Jahr 2011 berichtete bei der Zusammenkunft Josef Bauer.

 

 "Frauenreuther Ruh"


Aus Sicht der Gemeinde rief Bürgermeister Johann Kick dazu auf, im Engagement für den Ort und die Heimat nicht nachzulassen: "Die Zeiten sind nicht leicht. Aber Alfred Helgert oder Richard Schedl führen vor Augen, was sich auf die Beine stellen lässt." Einen Wunsch hatte Kick auch noch mitgebracht. Konkret ging es ihm um den Weg zur "Frauenreuther Ruh". Dieser bei Spaziergängern beliebten Verbindung sollte sich der Verein annehmen.


 

     Seitenanfang