Hauptversammlung des OWV Flossenbürg am 13.3.2005

   gehe zu     Berichte 2005 (Übersicht)  

OWV bewältigt steinigen Weg

Bericht in: Der Neue Tag vom 26.3.2005

Problemlose Neuwahl bei Naturfreunden trotz Sorgen im Vorfeld - Paten für Wanderrouten

Flossenbürg. (nm) Trotz Sorgen im Vorfeld kann Helmut Erndt, Vorsitzender des Oberpfälzer Waldvereins, durchschnaufen. Bei der Neuwahl in der Jahreshauptversammlung fanden sich genügend Kandidaten, um die Arbeit der Natur- und Heimatfreunde kontinuierlich fortzuführen.


Welch hohen Stellenwert die Gemeinschaft im Leben der Grenzgemeinde einnimmt, führte Erndt in seinem Rückblick in der Gaststätte "Schloßberg" vor Augen. Der Bogen spannte sich vom Krötenschutzzaun über eine Ausflugsfahrt bis hin zum Johannisfeuer: "Auch heuer stehen zahlreiche Termine im Kalender. Dazu gehört eine Maiandacht am Entenbühl ebenso wie der Beitrag zum Naturpark-Aktionstag."

Erndt im Amt bestätigt

Sein Lob galt der Jugendgruppe: "Selbst wenn wir mehr Geld an den Hauptverein abführen, als wir über den Beitrag einnehmen, wäre es fatal, hier mit Euro und Cent zu kalkulieren." Albert Werner, Günther Faltermeier und Alexander Högen wickelten die Neuwahl ab. An der Spitze wurde Helmut Erndt bestätigt. Peter Bauer erklärte sich bereit, als Stellvertreter anzutreten. Georg Sigritz kümmert sich um das Protokoll, und Josef Bauer führt die Kasse.

Fachwarte sind Herbert Kraus, Richard Schedl, Alexander Achatz, Franz Rosner, Alfred Faltermeier, Willi Bieber, Bernhard Neumann, Hans Frischholz und Manfred Hopf. Kein Nachfolger fand sich für Konrad Puff. Für dessen Aufgabe, die Wanderwege zu markieren, kam es zu einer pfiffigen Lösung. Der "Ein-Mann-Job" wird in Patenschaften aufgeteilt. Karl Weiß, Heinz Krapfl, Konrad Puff, Johann Kick, Thorsten Fuchs, Erwin Löw, Gerhard Weidner, Heinz Ulbrich, Hans Kürner und Eduard Malzer komplettieren das Team.

 

Nachwuchs interessiert

Drei Schwerpunktthemen kristallisierten sich bei den Berichten der Fachwarte heraus. Zunächst konnte Alexander Achatz für den Bereich der Jugendgruppe von zehn Neuaufnahmen berichten. Die Vielzahl von Freizeitangeboten, angefangen vom Nistkastenbau über eine Fahrt in den Schwarzwald bis hin zur Halloween-Party, soll heuer kontinuierlich fortgesetzt werden.

Gleiches gilt für die von Richard Schedl betreuten Wanderungen. Sein Programm für die nächsten Monate steht bereits. Eine Bilderschau erinnerte an das bisherige Geschehen. Schedl kümmert sich zudem zusammen mit der Gemeinde um ein Steinhauermuseum. Um ein Bauvorhaben ging es auch bei Franz Rosner. Zusammen mit Helfern nahm er die Sanierung eines Steinbackofens in der Silberhüttenstraße in Angriff.

         

     Seitenanfang